Stefan Schramm 

geprüfter Gebäudeenergieberater HWK
aus Wuppertal

Wer ich bin


Als Dachdecker bin ich seit über 40 Jahren, als Dachdeckermeister seit 1989 in, an und auf den Gebäuden in und um Wuppertal unterwegs und kann somit auf viele Erfahrungen im Bau-Sektor zurückblicken.

Umweltschutz war seit frühester Jugend ein sehr wichtiges Thema für mich und somit dann auch im Bau-Sanierungsbereich, vor allem Energieeinsparung und Nachhaltigkeit.

Die erste Photovoltaikanlage, die in Wuppertal ans Netz ging, haben wir vor über 30 Jahren auf meinem Wohnhaus installiert. Sie arbeitet noch heute...


Häufig musste ich feststellen, dass Handwerksbetriebe zwar sehr gute Arbeiten ablieferten, später nachfolgende Arbeiten anderer Gewerke aber wenig im Blick hatten und so wurde so manche unnötige Wärmebrücke produziert und manche späteren Dämmarbeiten wurden damit sogar unmöglich gemacht.

Gebäude Haus Skizze

Ein Gebäude-Energieberater im Sanierungsbereich hat als erstes die Aufgabe, in Absprache mit den Kunden, ihren Ideen und Wünschen, die beste Lösung für ihr Gebäude zu finden; objektbezogen geeignete, optimierte Dämm- und Austausch-Maßnahmen für Gebäudehülle und Anlagentechnik.

Bei Einzelmaßnahmen ggf. in einer ideal abgestimmten Reihenfolge.

Insofern traf dies meine Interessen und im Jahr 2006 habe ich die Ausbildung zum Gebäude-Energieberater HWK erfolgreich absolviert.

Ausgelobt als „Einer der Besten in NRW“ erhielt ich mit der Urkunde auch einen Fortbildungsgutschein, den ich in logischer Konsequenz zur Weiterbildung zum „Sachverständigen für Schimmel in Gebäuden“ verwendete. Erfolgreiche Prüfung und Zertifizierung beim TÜV/Rheinland.


Kunst, Kultur, Architektur und historische Handwerks-Techniken und -Traditionen haben mich auch schon immer besonders interessiert.

Insofern war die nächste große Fortbildung, die zum Energieberater für Baudenkmale, auch ein logischer Schritt. Diese Fortbildung habe ich in den Jahren 2019 und 2020 genossen und erfolgreich abgeschlossen.

Nachhaltigkeit Blume icon

Nachhaltigkeit

Glühbirne

Effizient

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Förderung

Was ich anbiete

Gebäude-Energieberatung / Bauberatung


„Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten“.

Im Sinne dieses Satzes aus der Bibel möchte ich meinen Kunden helfen, ihr Gebäude zu erhalten und an neue Herausforderungen anzupassen; den Energiebedarf zu senken und gleichzeitig die Behaglichkeit zu erhöhen. Investitionen sollten dabei wirtschaftlich, aber auch in der Bilanz umweltfreundlich und nachhaltig sein.

Die Beratung kann neben den Gesprächen vor Ort natürlich auch in Form eines schriftlichen Gutachtens mit vielen aussagekräftigen Berechnungen zum Ist-Zustand und dem möglichen Einsparpotenzial erfolgen.


Bei Interesse, eine Gebraucht-Immobilie zu kaufen, begleite ich potenzielle Käufer gerne, um Erst-Einschätzungen der zukünftigen erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zu treffen, sowohl im Bereich der Energie-Effizienz (Hüllfläche und Anlagentechnik), als auch der Bausubstanz allgemein.

Gebäude Haus mit Garten
Beratung für Fördermaßnahmen

Fördermaßnahmen BAFA / KfW


Bei entsprechender Qualität werden sowohl energetische Einzel-Maßnahmen, als auch komplette Sanierungen zum „Effizienzhaus“ durch staatliche Programme gefördert.

Als zugelassener „Energie-Effizienz-Experte“ darf ich meinen Kunden bei der Abwicklung behilflich sein.

Energieausweis (auf Verbrauchs- oder Bedarfsbasis)


Im Falle einer Neuvermietung, eines Verkaufs oder einer Verpachtung muss ein gültiger, mit Prüfnummer versehener Energieausweis (Energiepass) bereits bei einer ersten Besichtigung dem Kauf-/Mietinteressenten vorgelegt werden. In Anzeigen ist der Endenergiewert anzugeben.


Ein kostengünstigerer Verbrauchsausweis kann leider erst für Gebäude ab 5 Wohneinheiten oder Baujahr nach 1977 erstellt werden.

Im Gegensatz zum Verbrauchsausweis erfordert der am Bedarf orientierte Ausweis eine wesentlich genauere Untersuchung.

Eine exakte Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes des Gebäudes und eine eindeutige Bewertung der Gebäudehülle und der Anlagentechnik sind Voraussetzung für einen korrekten Ausweis.

Hier wird das Gebäude mit allen Maßen erfasst, die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) aller Bauteile der thermischen Hüllfläche (Dach, Wände, Heizkörpernischen, Kellerdecke, obere Geschossdecke, Fenster unter Berücksichtigung von Himmelsrichtung und Verschattung, Türen etc.) und deren Transmissionswärmeverluste ermittelt und die solaren und internen Wärmezugewinne sowie Lüftungsverluste unter Normbedingungen eingerechnet, die Anlagentechnik (Heizung und Warmwasserbereitung, ggf. Lüftung) bewertet und ihre Verluste errechnet. Aus diesen Daten wird der unter Norm-Nutzverhalten erforderliche Primärenergie- und Endenergiebedarf ermittelt und für den Energieausweis verwendet.

Die ermittelten U-Werte, gefundene Schwachstellen und die Anlagenaufwandszahlen (Bewertung der Heizung) zeigen, wo die größten Einsparpotentiale für eventuelle Sanierungsvorhaben liegen.

Entsprechend können auf das Gebäude abgestimmte Sanierungsmöglichkeiten mit Berücksichtigung der Kundenwünsche durchgerechnet und als Modernisierungsempfehlung vorgeschlagen werden.

Energieausweise erstelle ich ausschließlich für Wohngebäude.

Energieausweis
Schimmel an der Wand

Schimmelproblematik


Schimmel in (Wohn)-Gebäuden ist immer wieder ein Thema, oft mit hohem Streit-Potenzial zwischen Mietern und Vermietern.

Manchmal liegt es an von außen eindringendem Wasser, manchmal an ungünstigem Heiz- und Lüftungsverhalten, manchmal an der Bausubstanz und Wärmebrücken; oft ist es ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Manchmal fehlen auch nur Informationen.

Meine Aufgabe sehe ich darin, zur Vermeidung einer gerichtlichen Auseinandersetzung, nach den Ursachen zu suchen und für beide Seiten tragbare Lösungen zu finden.

Ebenso natürlich auch in Fällen, wo es nicht um Streit, sondern „nur“ um Ursachenermittlung und Lösungsansätze geht.

Bei den Untersuchungen kommt eine größere Auswahl meiner Messgerätetechnik zu Einsatz.

Thermografie


Vielfach wird suggeriert, durch eine Gebäude-Betrachtung mit einer Thermografiekamera wird die Erstellung eines Energieausweises ersetzt und die Energieeffizienz des gesamten Gebäudes ermittelt. Das ist leider nicht so.

Aber die Thermografie ist ein gutes Werkzeug, versteckte Wärmebrücken zu ermitteln, wie zum Beispiel im Gefach verrutschte oder abgesackte Dämmschichten zu finden, energetisch unterschiedliche Baustoffe und damit Temperaturzonen in der Wand nachzuvollziehen, den Verlauf von Heizungsrohren in der Wand oder dem Fußboden zu finden und so weiter.

Im Falle der Thermografie-Untersuchung von Außenbauteilen ist ein großer Temperatur-Unterschied innen/außen erforderlich. Sie kann also nur sinnvoll in der kalten Jahreszeit erfolgen.

  • Thermografie Kaltenase

    Bildtitel

    Kalte Nase 😉 

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  • Thermografie Haus

    Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
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Baudenkmal

Baudenkmal


Wuppertal hat eine hohe Anzahl von beeindruckenden, schönen, denkmalgeschützten Gebäuden; nach Köln die zweitmeisten in NRW.

Ein stolzer Besitzer so eines Gebäudes ist in der Regel besonders daran interessiert, es als Zeugnis der Geschichte zu erhalten.

Bei der energetischen Sanierung von Baudenkmälern ist neben der möglichen Energieeinsparung natürlich der behutsame Umgang mit Bau-Erbe oberste Priorität.

Hier ist eine Absprache mit der unteren Denkmalbehörde unumgänglich.

Viele Maßnahmen, sofern sie überhaupt ausgeführt werden dürfen, können nicht in einem Umfang erfolgen wie bei nicht-geschützten Gebäuden.

Die staatlichen Förderstellen berücksichtigen das, indem die Anforderungen hier deutlich niedriger angesetzt werden – sowohl bei den meisten Einzelmaßnahmen als auch beim Effizienzhaus

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Stefan Schramm
Lüntenbecker Weg 81, 42327 Wuppertal, Deutschland

Öffnungszeiten

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Geschlossen

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